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Inhalt

Garten für Verliebte Meran

Auslober:

Gutsverwaltung Laimburg

Projektort:

Meran, Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Leistungen:

Wettbewerbsbeitrag

Ein Raum für Verliebte ist der Hain. Er symbolisiert den Frühling, die Lebensenergie der Pflanzen und Tiere.

Verliebtsein ist ein flüchtiges Gefühl. Um ihm ein Denkmal in Form eines Gartens zu setzen, welches lebendig ist und die Dauer des kurzen Glücks überlebt, werden Bäume verwendet, die spalierartig gezogen und pärchenweise miteinander verschlungen werden.

Der Hain der verliebten Bäume bildet einen Kontrast zu dem Naturwald im Steilhang.

Halb erhaben über dem Tal, halb eingelassen in den schützenden Fels, ist er nur über ein Höhlentor erreichbar.

Die Bergseite ist geschliffener Fels, die Talseite polierter weißer Beton. Zur Nacht werden diese Flächen beleuchtet, die Silhouetten der verliebten Bäume sind dann bis weit ins Tal hinein sichtbar. Als Baumart wird die Manna-Esche (Fraxinus ornus) gewählt, die durch reiche Blütenpracht und intensiven Duft die Liebenden zu betören vermag.

Auf der moosartig geschnittenen und weich modellierten Rasenfläche im Hain ermuntern Bänke aus rohen Kanthölzern ausdrücklich zum Schnitzen und schonen zugleich die Bäume vor derartigem Liebesbeweis.


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