

Hamm Stadtzufahrt Münsterstraße
Auftraggeber: | Stadt Hamm |
Projektort: | Hamm |
Leistungen: | Gutachten, Machbarkeitsstudie in Varianten |
Planungszeitraum | 2017 |
Bauzeit: | - |
Honorar (netto): | ca. 15.000 € |
Bausumme (netto): | - |
Projektgröße: | Planungsraum ca. 20.000 m² , Gesamtbetrachtungsraum Aue ca. 400.000 m² |
Bauliche Besonderheiten: | - |
Die Stadt Hamm plant intensive Attraktivierungen innerhalb des gesamten Stadtraums, die mittel-fristig zu einer weiteren Verbesserung und Zukunftsfähigkeit der Stadt beitragen sollen. In diesem Sinne ist ein städtebauliches Gesamtkonzept erarbeitet worden, das die entsprechenden Aussagen zur Weiterentwicklung des Stadtraums benennt, hierarchisiert und beispielhaft aufzeigt.
Seitens des Grünflächenamtes und des Stadtplanungsamtes wird in diesem Zusammenhang die Not-wendigkeit gesehen, auch den bisher nicht in diesem Konzept erfassten Bereich des nördlichen Stadteingangs B63 / Münsterstraße aufzuwerten. Dies betrifft aus landschaftsarchitektonisch / stadt-planerischer Sicht insbesondere den Abschnitt von der Einmündung der Seeburger Straße bis zur Kreuzung mit der Adenauerallee. Die Münsterstraße durchquert in diesem Abschnitt die Lippeauen und kreuzt die Lippe sowie den parallel geführten, durch einen Trenndamm von der Lippe abgesetz-ten Datteln-Hamm-Kanal.
Ziel eines solchen landschaftsarchitektonisch / stadtplanerischen Eingriffs ist die nachhaltige Stär-kung der Wahrnehmung der Lippeaue aus Richtung der in Dammlage geführten Münsterstraße. In diesem Sinne soll das Leit- und Begleitgrün der Münsterstraße so umgestaltet werden, dass alle dort anzutreffenden Nutzer (Fußgänger / Spaziergänger, Radfahrer und Autofahrer) einen ihrem Frei-raumverhalten angepassten Eindruck dieses speziellen Landschaftsraumes erhalten. Die unterschiedlichen Fortbewegungsgeschwindigkeiten und die daraus resultierenden, teilweise nur fragmenthaft möglichen „Blicke in die Landschaft“ sind dabei zu berücksichtigen, genauso wie die Tatsache, dass die meisten Nutzer den Landschaftsraum heute in erster Linie zielorientiert (in Richtung / aus Richtung Innenstadt) durchqueren, einen Aufenthalt tendenziell nicht nachfragen.






















