Masterplan emscher:zukunft
Auslober: | Emschergenossenschaft |
Projektort: | Emscherlauf zwischen Dortmund und Dinslaken |
Leistungen: | Wettbewerbsbeitrag zusammen mit Post Welters Masterplanung, ökologisches und gewässerökologisches Konzept zur ÖV der Emscher |
Rang: | 2. Platz, anschließend Bildung einer ARGE mit dem 1. Platz, |
Planungszeitraum: | 2003 - 2006 |
Projektgröße: | 60 km |
Der Emscher-Umbau eröffnet der Region gewaltige Chancen. Um das Potenzial der Neuen Emscher umfassend zu nutzen, wurde ein Masterplan erforderlich, der klare Eckpfeiler und Spielräume definiert, und dabei alle fachlichen Anforderungen integriert.
Resultierend aus dem Wettbewerbsgewinn wurde die Arbeitsgemeinschaft damit beauftragt, den Masterplan bestehend aus einem Strategischen Zielkonzept, einem Gestaltkonzept respektive einem Gestalthandbuch zu erarbeiten und im Dialogverfahren mit den Gemeinden abzustimmen.
Gestaltprägendes Element und Alleinstellungsmerkmal, das die Emscher begleitet, ist der „Strom der Bäume“.
Das gewässerökologische Konzept zur Emschergestaltung als maßgeblicher Teil des Masterplans emscher:zukunft wurde im engen fachlichen Austausch mit der Wasserwirtschaft entwickelt und in mehr als 50 Abstimmungsgesprächen mit den Fachbehörden und den Kreisen und Kommunen in den Planungsabsichten des nördlichen Ruhrgebiets verankert.
Für den über 60 km langen, ehemaligen Industriefluss konnte mit der ökologische Konzeption ein tragfähiger Weg bei vielfältigen restriktiven Randbedingungen aufgezeigt werden, bei gleichzeitigem engen Bezug zur Freiraumgestaltung und zur Erholungsentwicklung.
Bestandteil der ökologischen Konzeption war die Beratung und Mitwirkung an der Erstellung von Planfeststellungsunterlagen, gutachterliche Mitwirkung am Architektur-Werkstattverfahren zu Auslassbauwerken.