Rosarium (ADR) Westfalenpark DO
Auftraggeber: | Sport- und Freizeitbetriebe Stadt Stadt Dortmund Westfalenparkbüro |
Projektort: | Westfalenpark in Dortmund |
Leistungen: | Erneuerung des ADR Bereichs / Rosarium, Lp 1-6 HOAI |
Planungszeitraum: | seit 2017 |
Bauzeit: | vor. Baubeginn 2019 |
Honorar (netto): | ca. 7.000 € |
Bausumme (netto): | ca. ___ € |
Projektgröße: | ca. 3.000 m² Rosenflächen und Wege |
Bauliche Besonderheiten: |
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Der Westfalenpark Dortmund besitzt mit dem seit 1971 bestehenden Deutschen Rosarium ein Alleinstellungsmerkmal höchster Qualität; die einzelnen Bausteine des Rosariums erstrecken sich innerhalb des Parks und stellen die Rose und die Aspekte ihrer Verwendung in der Praxis dar. Der im Südwesten des Westfalenparks gelegene ADR-Rosengarten übernimmt im Kontext des Rosariums die Präsentation der Neuzüchtungen; die Anlage liegt als viertelkreisförmige Struktur vor dem ebenso als Viertelkreis angelegten Verwaltungsgebäude. Der ADR-Rosengarten nimmt über drei flache Stufenreihen den Verlauf des Geländes auf; Stufenreihen und senkrecht dazu verlaufende Wege aus Trittplatten erschließen den Garten für Besucher und unterteilen die Gesamtfläche in eine geometrisch aufeinander bezogene Abfolge einzelner Schaubeete.
Da der bauliche Zustand der Stufen und Trittplattenwege in die Jahre gekommen und die Anlage nach heutigen Ansprüchen in keiner Weise barrierefrei ist, und zudem die Veranstaltungen auf der nahe gelegenen Festwiese dazu geführt haben, dass der ADR-Garten durch den LKW-Verkehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, hat sich die Westfalenparkleitung entschieden, den ADR-Garten baulich und gestalterisch zu modernisieren und als wichtigen Teilbereich des deutschen Rosariums zukunftsfähig zu machen.
Folgender Leistungsumfang wurde von Lp+b planerisch umgesetzt und baulich vorbereitet:
- Erhalt aller Beete in ihrer derzeitigen Ausdehnung
- Erneuerung der Stufen- und Trittplattenwege mit festen Wegeeinfassungen und einem den heutigen Ansprüchen genügenden Material
- Erneuerung der Wegeeinfassungen als gestalterisch sichtbare wegebegleitende Einfassung ohne Beschränkung der Beetflächen durch konstruktive Rückenstützen
- Anlage einer gestalterisch zum ADR-Garten passenden, technisch den Ansprüchen des angrenzenden Anlieferverkehrs wiederstehenden Randeinfassung zwischen Parkweg und ADR-Garten
- Integration zweier Rampen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
- Umsetzung durch den Ausbildungsbetrieb der Stadt Dortmund