

ThyssenKrupp Halde West
Auftraggeber: | ThyssenKrupp Steel Europe AG (TKSE) |
Projektort: | Dinslaken, Deponie Wehofen, Halde West |
Leistungen: | Sanierung einer Altdeponie, Gestaltung, Entwässerung |
Planungszeitraum: | 2007 - 2013 |
Bauzeit: | 2012 - 2013 |
Honorar (netto): | 85.000 € |
Bausumme (netto): | ca. 1,0 Mio € |
Projektgröße: | 26 ha Deponiefläche |
Bauliche Besonderheiten: | Entwässerungskaskaden, Anlage von Gabionen und Habitaten für geschützte Arten |
Die ThyssenKrupp Steel Europe AG (TKSE) ist die Betreiberin der Bergehalde Wehofen-West, die sich im Süden von Dinslaken (Kreis Wesel) befindet. Die Halde wurde von 1935 bis 1984 beschickt. Aufgrund des insgesamt hohen Kohleanteils und der innerhalb des Haldenkörpers vorherrschenden Druckverhältnisse kam es zu Haldenbränden, die im Inneren der Bergehalde bis heute schwelen. Vor diesem Hintergrund führt die TKSE die Überdeckung des heutigen Haldenplateaus mit einer Dichtungsschicht durch.
Dabei wurde auch die Behandlung des anfallenden Regenwassers relevant, das nicht versickern darf, sondern vom Plateaubereich über einen Randgraben mit hangseitigen Kaskaden abgeleitet werden muss.
Lp+b führte nach Aufstellung des LBP die die Dimensionierung der Versickerungselemente und Rückstauanlagen durch. Des Weiteren wurden gem. zusammen mit der Ökologischen Baubegleitung Ersatzhabitate für durch die Sanierung verdrängte geschützte Arten geschaffen.





































