Deponie Westfalenhütte Dortmund
Auftraggeber: | thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) |
Projektort | Dortmund, nördl. Innnstadt, Deponie Westfalenhütte |
Leistungen: | Landschaftsarchitektonische Begleitung der Rekultivierung, |
Planungszeitraum: | seit 2009 |
Bauzeit: | seit 2012 |
Honorar (netto): | 45.000 € |
Bausumme (netto): | Diverse Teilmaßnahmen Landschaftsbau |
Projektgröße: | ca. 15 ha |
Das zu rekultivierende Deponiegelände ist eingebettet in ein System von raumprägenden Grün waldartiger Ausprägung. Dieses erstreckt sich als schmales Band entlang der Bornstraße bzw. Derner Straße, bildet dann einen dichten nördlichen Abschluss zwischen Franz-Zimmer-Siedlung und Deponiegelände und verbindet sich östlich mit vorhandenen Grünzügen entlang der Achse der B236. Darüber hinaus befinden sich zwei weitere Grünspangen auf südöstlich bzw. südlich der Deponie gelegenen Werksgelände zwischen Deponie und Betriebsanlagen (südöstlich) bzw. entlang vorhandener Gleisanlagen (südlich).
Das Deponiegelände wird damit entlang seiner westlichen und östlichen sowie Teilen der südlichen Grenzen durch eine waldartige Fassung geprägt. Das solitär gelegene Birkenwäldchen (vgl. Punkt 2.3) mit seinem Orchideenvorkommen unterstützt diesen Eindruck noch zusätzlich.
Intensiv entwickelt und betreut wurde für die ehemaligen "Schlammteiche" ein neues Wegesystem mit Freitreppen und "Baumharfen".