Wir meinen, es ist nicht optimal, aber das Beste, was derzeit machbar ist. Vielleicht sind die Radwege, wie zum Beispiel die projektierte Opeltrasse, auch nur Interimslösungen bis irgendwann die Bahnen sich von ihrer Krise erholt haben und wieder zum wichtigsten Verkehrsmittel geworden sind. Vielleicht setzen sich aber auch ganz andere CO2-neutrale und energiesparende Konzepte durch. Vielleicht werden irgendwann die Autobahnen in Radwege umgewandelt? Aber solange wir das nicht wissen, kann man gar nicht genug und wo immer es geht Radwege und insbesondere überregionale Radwege anlegen.

 

Aber es geht nicht nur um Radwege. Die Landschaftsarchitektur kann auf vielfältigste Weise zur Mobilitätswende beitragen. Wir planen alles, worauf sich Menschen von A nach B bewegen, setzen aber die Priorisierung gegen die oft noch immer gültige Verkehrswirklichkeit.

 

Entsprechend unserer Leitsätze wollen wir Mobilität inklusiv und menschlich machen. Sichere breite, barrierefreie Fußwege sind das Wichtigste, gefolgt von ebenso sicheren breiten Radwegen und Fahrradstraßen. Zum öffentlichen Nahverkehr tragen wir gerne mit der Gestaltung von Bahnhöfen und Haltestellen bei, und natürlich wollen wir das Auto nicht verteufeln. Mit erneuerbaren Energien gefüttert und elektrisch angetrieben, also schadstofffrei und klimaneutral, sind Autos eine sinnvolle Ergänzung des menschlichen Fortbewegungsdrangs, erst recht im Carsharing oder für mobilitätseingeschränkte Menschen. Wir planen daher auch grüne Parkplätze und Carports, positionieren Ladesäulen und entwerfen kleinere Wohn- und Erschließungsstraßen.

 

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